Fabr. Aastra, DeTeWe, ERICSSON, ascom

Das RFP L32 IP Ex G (Gas) ermöglicht die vollständige Integration der DECT-Funknetze in die IP-Infrastruktur und bietet 8 simultane Gesprächsverbindungen. Die Stromversorgung wird über ein separates Netzteil oder über Power-over-Ethernet gewährleistet. 
Diese Bauart bietet die In- und Outdoor Version in einem Gerät. Es besteht die Möglichkeit Richt- oder Dipolantennen zu verwenden. 
So lassen sich auch schwierige Räumlichkeiten oder Gelände mit einem idealen Funknetzwerk ausrüsten. Jede Basisstation arbeitet flexibel mit 12 der 120 Funkkanälen und gewährleistet ausreichende Gesprächskapazitäten.

DECT-Basisstation Typ RFP24ExG

Die Basisstationen bilden die Funkzellen und führen die Kommunikation mit den schnurlosen Systemtelefonen. Sie werden mit 1 bis 2 systemspezifischen UPN-Schnittstellen an den Funkvermittler oder mit 1 UPN-Schnittstelle direkt an der Systemsteuerung angeschlossen. Die Anschalteart ist abhängig von der Systemvariante. Damit können gleichzeitig bis zu 8 Gespräche (bei Anschaltung von 2 UPN) über eine Basisstaion geführt werden. Der optimale Standort der Basisstationen zur Funkabdeckung eines Gebäudes oder des Betriebsgeländes wird durch eine funktechnische Messung bei der Projektierung bestimmt. Für erhöhte Funkreichweiten ist der Einsatz von Spezialantennen (explosionsgeschützte Richtfunkantennen) möglich.

DECT-Basisstation BS340-9011/4F1ExG

Die Basisstation BS340-9011/4F1ExG ist eine DECT GAP/CAP Funk-Schnittstelle für den Einsatz auf den DECT Frequenzen von 1880 bis 1900 MHz. Es können acht Gespräche gleichzeitig verwaltet werden. Die Basisstation unterstützt Text-, Alarm- und interaktive Nachrichten sowie das Versenden der Nachrichten mittels Broadcast und Multicast1. Weiterhin werden blockierungsfreie Übertragungskanäle für Alarm- und Textinformationen unterstützt. Die Stromversorgung für die Basisstation kann über die Datenleitung oder über eine zusätzliche Leitung erfolgen. Die Basisstation hat LED Status-Anzeigen sowie eine geringe Stromaufnahme. Die Entfernung zwischen Funkzentrale und Basisstation kann bis zu 1,9 km betragen.

DECT-Lokator 9dLD ExG

Der Locator 9dLDExG stellt einen integrierten Bestandteil des Ascom 9d Systems dar. Er ermöglicht den stationären Kräften oder den Notfalleinsatzteams auf einfache Weise, den mobilen Kollegen zielgerichtet zu helfen. Im Falle eines Alarms kann so jeder Mitarbeiter, der in Schwierigkeiten geraten ist, schnell gefunden und die kritische Situation rasch und wirksam bewältigt werden.

Das von der 9d Lokalisierungseinheit, ob sichtbar oder unter Putz installiert, ausgesandte Signal wird vom 9d24 Mobilgerät gespeichert. Im Alarmfall werden die Koordinaten der nächstgelegenen Basisstation und die beiden letzten Lokalisierungscodes über das Mobilgerät automatisch per Netzwerk auf Monitore übertragen. Die Angaben werden umgehend vom Alarm-Management-System verarbeitet. Dadurch haben die Mitarbeiter in der Einsatzleitzentrale jederzeit die Möglichkeit, im Falle eines persönlichen Angriffs, eines Feueralarms oder auch einer allgemeinen Betriebsstörung sowohl Bewegungsrichtung als auch Aufenthaltsort des betroffenen Kollegen exakt zu bestimmen.

Egal ob die 9d Lokalisierungseinheit einen einzelnen Raum, einen Flur, ein Treppenhaus oder ein ganzes Gebäude überwachen soll – sie ist ausgesprochen präzise. Sowohl die Größe des Lokalisierungsbereiches als auch der Montageort des Lokalisierungssenders wird so konzipiert, dass sie die spezifischen Anforderungen des Kunden erfüllen, abhängig vom Risikograd und den äußeren Gegebenheiten. Der Locator 9dLDExG kann auch in bereits vorhandenen Ascom Systemen, wie zum Beispiel telePROTECT 900, integriert werden und läuft auch im Parallelbetrieb mit anderen schnurlosen Alarmsystemen mit nur minimalem Risiko durch Interferenzen.

Die Entwicklung der 9d Lokalisierungseinheit auf Basis reiner DECT Technologie bietet die höchstmögliche Genauigkeit und Verlässlichkeit. Eine Aufrüstung bereits installierter 9d Systeme auf Lokalisierung erfolgt ohne zusätzliche Kabelverlegungen. Die 9dLD Reichweite und der Aufbau können jederzeit mit minimalem Aufwand an geänderte Sicherheitsbedingungen angepasst werden. Um Veränderungen so einfach, problemlos und preiswert wie möglich zu gestalten, ist die Aufrüstung auf Lokalisierung in erster Linie eine Frage der Software.